Spendenaktion 2015 von KAPP NILES

14.12.2015 - "Von der Region für die Region"

Martin Kapp, geschäftsführender Gesellschafter der KAPP Werkzeugmaschinen GmbH, übergab an Herrn Chefarzt Prof. Dr. med. Johannes W. Kraft Spendenschecks in einer Gesamthöhe von 12.500 Euro.
Die Unternehmensgruppe KAPP NILES verzichtete erneut auf die Vergabe von Weihnachtspräsenten an ihre Kunden und Lieferanten zugunsten von Spenden, deren Empfänger bewusst aus der Coburger Region gewählt wurde.
„Wir wollen unsere langjährige Tradition fortführen und Institutionen, Organisationen und Vereine, welche substanzielle Hilfe für Menschen in unserer Region leisten, unterstützen“, sagte Martin Kapp und bedankte sich bei Herrn Prof. Dr. Kraft für die intensive, ehrenamtliche Arbeit, die er und sein Team täglich leisten.
Auch die Betriebsrentner der KAPP Gruppe schlossen sich wieder der jährlichen Spendenaktion an und stellten den Betrag von 2.500 Euro, welcher durch ihren Verzicht auf Weihnachtsgeschenke vom Unternehmen zusammenkam, für die Palliativstation zur Verfügung. 
Professor Kraft bedankte sich herzlich für die beiden Spenden und stellte kurz zwei Projekte vor, für welche er in seinem Fachbereich Geriatrie und Rehabilitation den gespendeten Betrag einsetzen möchte.
Die „spezialisierte, ambulante Palliativversorgung“, eine gemeinnützige Abteilung im Fachbereich, kümmert sich mit einem 12-köpfigen Team, bestehend aus fünf Ärzten und sieben Pflegkräften, rund um die Uhr um Menschen mit einer endgültigen Diagnose, die ihre letzte verbleibende Zeit nicht im Krankenhaus, sondern zuhause verbringen möchten. 
Seit dem 01.07.2015 wurden bereits über 100 Menschen und deren Angehörige, sowohl medizinisch als auch psychologisch betreut. Derzeit befinden sich 35 Personen in der Betreuung des Teams.
„Das zweite wichtige Projekt, das mir am Herzen liegt, ist die „Integrative Medizin“, berichtete Herr Kraft. Krebskranke Menschen sollen sich in der Abteilung gut aufgehoben wissen, wenn sie eine ganzheitliche Therapie zur Behandlung ihrer Krankheit anstreben. Anerkannte alternative und naturheilkundliche Behandlungsmethoden sollen deshalb parallel zu Chemo- und/oder Strahlentherapien in den Therapieplan unter fachkundiger Beratung integriert werden.
Ab Februar 2016 plant Prof. Dr. Kraft eine sogenannte „grüne Sprechstunde“ am Klinikum Coburg einzuführen, um dieses Projekt voranzubringen.


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